Wenn man den Begriff „MESSIE“ hört, so stellt man sich gleich einen Menschen vor, der von einer krankhaften Sammelleidenschaft aller nur denkbaren Gegenstände befallen ist und/oder seine Wohnung einem mehr oder weniger grossem Müllladeplatz gleicht.
Allzu präsent sind uns die Bilder aus dem Fernsehen, wo uns Wohnungen gezeigt werden, die jenseits von unseren Vorstellungen über Ordnung und Sauberkeit in Wohnungen liegen.
Diese Wohnungen sind überfüllt mit Müll aller Art, sind verdreckt und ein nicht erträglicher Gestank erschwert das freie Atmen und nicht selten dienen sie auch unliebsamen Tierchen als Aufenthaltsort.
Es sind Extremfälle. Extremfälle aber, die uns zu denken geben sollten. Messies gibt es in unserer Gesellschaft zuhauf und irgendwie sind wir alle ein bisschen Messie.
Denn zum Messie kann jeder werden, der in seiner Seele ein Chaos an Gefühlen und unverarbeiteten Erlebnissen und Lebenseinschnitten mit sich schleppt.
Messies tun sich äusserst schwer damit, zwischen "brauchbar und wichtig" und "unbrauchbar und unwichtig" zu unterscheiden.
Dies hat zur Folge, dass sich in ihrer Wohnumgebung, fallweise auch an ihrem Arbeitsplatz, immer mehr Gegenstände anhäufen, die bereits unbrauchbar geworden sind, die Organisation immer schwieriger und komplexer wird und schliesslich auch die Betroffenen selbst nicht mehr sagen können, was sich konkret in ihrer Wohnung befindet.
Veraltete und sogar schadhafte Gegenstände können dann zu geliebten Erinnerungsstücken werden, die in Ecken, Kästen oder Regalen gehortet werden.
Im Extremfall "Vermüllungssyndrom" können schliesslich grössere Bereiche der Wohnung gar nicht mehr betreten werden, bleiben in Extremfällen nur mehr enge "Fusswege" zwischen grossen Haufen, Kisten und Säcken.
Spätestens dann treten häufig auch hygienische Probleme auf, und täglich steigt das Risiko, dass das Problem nicht mehr länger vor der Umwelt verborgen werden kann. Die Wohnung ist kaum mehr begehbar, und es droht die Zwangsräumung oder Zwangsunterbringung.
In der Praxis stossen wir auch auf spärlich eingerichtete Wohnungen, die nicht den gängigen Erwartungen in Bezug auf Ordnung oder Hygiene entsprechen. Im Gegensatz zu anderen Formen der Verwahrlosung versuchen Messies ihrem Dilemma zu entkommen.
Die Einsicht, der gängigen Norm nicht mehr zu entsprechen, führt oft zu Beschämung und Rückzug in die eigene Wohnung. Sucht und Zwang etwa sind für ihn nicht notwendiger Weise Eigenschaften eines Messies.
Die Grenze zur Verwahrlosung verwischt sich für den Betrachter. Der Unterschied zu Menschen, die verwahrlost sind, oder die sich als "chaotisch-kreative Köpfe" bezeichnen und ihre Unordnung lieben, besteht darin, dass Messies ihr Zustand nicht egal ist - sie leiden darunter.
Von „Animal Hoarding“ spricht man demnach, wenn eine Ansammlung einer grossen Zahl von Tieren die Fähigkeiten des Tierhalters übersteigt, sanitäre und tierärztliche Minimalstandards der Tierpflege einzuhalten.
Fehlende Einsicht der Tierhalter in die Abnormität der konkreten Situation (Allgemeinzustand und Krankheiten der Tiere, sanitärer und allgemeiner Zustand der Wohnung etc.) und ein Mangel an Einsicht in die negativen Folgen des Hortens der Tiere sowohl für die schutzbefohlenen Tiere, wie auch für die Gesundheit des Tierhalters kommen hinzu.
Der entscheidende Punkt der Grenzüberschreitung zwischen „normal“ und „krankhaft“ ist aber nicht die absolute Zahl der gehaltenen Tiere, sondern in erster Linie die fehlende Einsicht des Tierhalters in die Untragbarkeit der Situation.
Wenn man den Begriff „MESSIE“ hört, so stellt man sich gleich einen Menschen vor, der von einer krankhaften Sammelleidenschaft aller nur denkbaren Gegenstände befallen ist und/oder seine Wohnung einem mehr oder weniger grossem Müllladeplatz gleicht.
Allzu präsent sind uns die Bilder aus dem Fernsehen, wo uns Wohnungen gezeigt werden, die jenseits von unseren Vorstellungen über Ordnung und Sauberkeit in Wohnungen liegen.
Diese Wohnungen sind überfüllt mit Müll aller Art, sind verdreckt und ein nicht erträglicher Gestank erschwert das freie Atmen und nicht selten dienen sie auch unliebsamen Tierchen als Aufenthaltsort.
Es sind Extremfälle. Extremfälle aber, die uns zu denken geben sollten. Messies gibt es in unserer Gesellschaft zuhauf und irgendwie sind wir alle ein bisschen Messie. Denn zum Messie kann jeder werden, der in seiner Seele ein Chaos an Gefühlen und unverarbeiteten Erlebnissen und Lebenseinschnitten mit sich schleppt.
Messies tun sich äusserst schwer damit, zwischen "brauchbar und wichtig" und "unbrauchbar und unwichtig" zu unterscheiden.
Dies hat zur Folge, dass sich in ihrer Wohnumgebung, fallweise auch an ihrem Arbeitsplatz, immer mehr Gegenstände anhäufen, die bereits unbrauchbar geworden sind, die Organisation immer schwieriger und komplexer wird und schliesslich auch die Betroffenen selbst nicht mehr sagen können, was sich konkret in ihrer Wohnung befindet.
Veraltete und sogar schadhafte Gegenstände können dann zu geliebten Erinnerungsstücken werden, die in Ecken, Kästen oder Regalen gehortet werden.
Im Extremfall "Vermüllungssyndrom" können schliesslich grössere Bereiche der Wohnung gar nicht mehr betreten werden, bleiben in Extremfällen nur mehr enge "Fusswege" zwischen grossen Haufen, Kisten und Säcken.
Spätestens dann treten häufig auch hygienische Probleme auf, und täglich steigt das Risiko, dass das Problem nicht mehr länger vor der Umwelt verborgen werden kann. Die Wohnung ist kaum mehr begehbar, und es droht die Zwangsräumung oder Zwangsunterbringung.
Man kann nicht bei jeder unordentlichen oder verschmutzten Wohnung gleich auf einen Messie schliessen.
In der Praxis stossen wir auch auf spärlich eingerichtete Wohnungen, die nicht den gängigen Erwartungen in Bezug auf Ordnung oder Hygiene entsprechen. Im Gegensatz zu anderen Formen der Verwahrlosung versuchen Messies ihrem Dilemma zu entkommen.
Die Einsicht, der gängigen Norm nicht mehr zu entsprechen, führt oft zu Beschämung und Rückzug in die eigene Wohnung. Sucht und Zwang etwa sind für ihn nicht notwendiger Weise Eigenschaften eines Messies.
Die Grenze zur Verwahrlosung verwischt sich für den Betrachter. Der Unterschied zu Menschen, die verwahrlost sind, oder die sich als "chaotisch-kreative Köpfe" bezeichnen und ihre Unordnung lieben, besteht darin, dass Messies ihr Zustand nicht egal ist - sie leiden darunter.
Animal Hoarding, Tierhortung, Tier-Messie
Von „Animal Hoarding“ spricht man demnach, wenn eine Ansammlung einer grossen Zahl von Tieren die Fähigkeiten des Tierhalters übersteigt, sanitäre und tierärztliche Minimalstandards der Tierpflege einzuhalten.
Fehlende Einsicht der Tierhalter in die Abnormität der konkreten Situation (Allgemeinzustand und Krankheiten der Tiere, sanitärer und allgemeiner Zustand der Wohnung etc.) und ein Mangel an Einsicht in die negativen Folgen des Hortens der Tiere sowohl für die schutzbefohlenen Tiere, wie auch für die Gesundheit des Tierhalters kommen hinzu.
Der entscheidende Punkt der Grenzüberschreitung zwischen „normal“ und „krankhaft“ ist aber nicht die absolute Zahl der gehaltenen Tiere, sondern in erster Linie die fehlende Einsicht des Tierhalters in die Untragbarkeit der Situation.
Sie haben einen eingeschriebenen Warn-Brief bzw. eine merkwürdige Kündigung-Bedrohung für Ihre Wohnung von der Hausverwaltung bzw. Besitzer erhalten, oder?
Sofort-Hilfe:
Diskret. Mit Herz und Verstand. Prompt.
Messie-Syndrom, Verwahrlosung, Vermüllung, Tierhortung:
Ein ganz anderes Leben ist möglich!
"WEG aus dem Chaos"
Ein Messie-Haushalt zu räumen ist für Betroffenen, für alle Beteiligten bzw.
für Angehörigen nicht einfach.
Aus diesem Grund wollen wir Ihnen dabei helfen und Ihnen diese Aufgabe übernehmen.
Da „der Mensch“ für uns von zentraler Bedeutung ist, werden wir unsere Herangehensweise
den Bedürfnissen und Wünsche dieses Menschen anpassen.
... Weil die Räumung des betreffenden Hauses auch eine wesentliche Beeinträchtigung
der Privatsphäre des Mieters ist.
Um eine Überforderung zu vermeiden, ist unser gesamtes Team in seiner Vorgehensweise
äusserst vorsichtig, diskret und professionell geschult.
Wir zeigen Diskretion, Respekt und Respekt.
Wir sind uns bewusst, in welchem Zustand eine Messie-Wohnung liegt und
wie empfindlich dieses Thema behandelt werden kann.
Es liegt auch in unserer Verantwortung,
die Situation der Betroffenen möglichst zu vereinfachen.
Wir sind uns darüber im Klaren, wie schwierig dieser Schritt
für alle Beteiligten ohnehin schon ist.
Daher möchten wir Sie in dieser Lage vollständig entlasten.
Die betroffenen Räumlichkeiten werden von unserem erfahrenen,
gut geschulten Fachpersonal geräumt und anschliessend eine hygienische,
desinfizierende Grundreinigung durchgeführt.
"ARAS Messiehilfe Schweiz" engagiert sich auch für soziale Dienste und Institutionen und
sorgt für die Instandhaltung von Wohnungen und Häusern.
Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Betroffenen
keine Fremdplatzierung benötigen und in ihrer vertrauten Umgebung
bzw. ihrem Zuhause bleiben bzw. dorthin zurückkehren.
"WEG aus dem Chaos"
Wir helfen tatkräftig, engagiert und diskret dabei!
"ARAS MESSIEHILFE SCHWEIZ" ist in der ganzen Deutsch-Schweiz tätig und
ist schnell bei Ihnen vor Ort, wenn Sie es wünschen.
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Oder telefonieren Sie uns ganz einfach: 044 666 11 00.